‚Bauernhöfe statt Agrarfabriken‘ ist ein Netzwerk aus Bauern-, Tier- und Umweltschutzverbänden, Bürgerinitiativen und Kirchen.
Ihre zentralen Forderungen:
– Die Privilegien industrieller Tierhaltung sind abzuschaffen.
– Die Beteiligungsrechte der Öffentlichkeit bei Genehmi- gungsverfahren sind zu stärken.
– Der Klima- und Tierschutz ist durch höhere Standards in der Tierhaltung zu verbessern.
– Erforderlich ist ein Klage- recht für Tierschutzverbände.
– Eine verbindliche Kennzeichnung der Tierhaltungsform auf Fleisch- und Milchprodukten ist einzuführen.
– Agrarsubventionen sind nur für höhere Standards im Tier- und Umweltschutz und für die handwerkliche und regio- nale Verarbeitung besonders nachhaltiger Qualitäten zu gewähren.
– Überproduktion und Exportsubventionen sind abzubauen.
– Faire Erzeugerpreise sind einzuführen.
– Erforderlich sind Eiweißstrategien zur Selbstversorgung mit heimischen Futtermitteln ohne Gentechnik [1].
Damit wäre die Agrarindustrie, wie sie heute existiert, nicht mehr möglich.
Quellen:
Bauernhöfe statt Agrarindustrie
‚Agrarindustrie macht einsam‘
siehe auch:
‚Wir haben es satt‘