Ein gewisses Gefühl für Food-Bilder und deren Arrangierung habe ich in den letzten beiden Jahren bereits entwickelt, aber es fehlte die passende Ausrüstung. Und leider nicht nur das: ich habe keine Ahnung von Brennweiten, Blenden, Licht und einigem mehr was man für gute Fotos wissen sollte. 😳
Deshalb muss meine neue Kamera für einen smarten Einstieg einige Automatikfunktionen bieten.
Nach einiger Recherche habe ich mich für die Digitale Spiegelreflexkamera Canon EOS 100D entschieden. *Foto von digitalkamera.de
Sie scheint sowohl ein gutes Einsteigermodell mit ausreichenden Automatikfunktionen zu sein, als auch Raum ’nach oben‘ für manuelle Einstellungen zu bieten.
Außerdem lässt sie sich umfangreich erweitern und weist sehr gute Testergebnisse und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis auf. Klingt gut.
Im Standardpaket war ein EF-S 18-55mm Objektiv und ein integrierter Blitz enthalten. Zusätzlich habe ein Objektiv mit 50mm Festbrennweite, ein Stativ, ein kleines ‚Fotozelt‘ und 2 Tageslichtleuchten gekauft. Gerade im Winter ist mit dem Tageslicht ja meist kein Preis zu gewinnen.
Was braucht man für die Food-Fotografie:
Mit dem gekauften Equipment bin ich bisher sehr zufrieden, lediglich die Leuchten habe ich noch nicht getestet.
Hilfreiche Informationen habe ich bei einigen Bloggern gefunden:
- hier teilen Kathrin und Jan von ‚Backen macht glücklich‘ ihre Erfahrungen in der Food-Fotografie
- Überblick über das von Uwe eingesetzte Equipment auf HighFoodality
- ‚Einführung in die Essensfotographie‘ von Sofie auf ‚Fokussiert‘: Teil1, Teil2, Teil3 und Essen in Szene setzen
- Einführung in die Food-Fotografie
- und hier ein bisschen Technik: Fotokurs
Die große Frage ist jetzt, ob ich ohne weitere Kenntnisse in der Fotographie, nur mithilfe der neuen Kamera bereits schönere Bilder machen kann?
Meine ersten Versuche habe ich mit dem Automatikprogramm, unter Tageslicht, mit Stativ und mit einer Nachbearbeitung in iPhoto gemacht und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden.
Draußen im Fotozelt:
Draußen ohne Zelt:
Kuchen: Nusskuchen – fluffy & tasty
Im Innenraum unter Tageslicht:
Erstes Fazit:
Ich habe zwar etwas Geld investiert, freue mich aber sehr über meine neue Kamera und die Möglichkeiten, die sich mit ihr bieten. Für mich hat sich diese langfristige Anschaffung jetzt schon gelohnt. Ich werde die Funktionen meiner Kamera Schritt für Schritt genauer kennenlernen und in Sachen Food-Arrangierung, Foto-Technik, Beleuchtung und Nachbearbeitung hoffentlich in den nächsten Monaten viel dazulernen.
Weiter Foto-Beispiele findet ihr hier.
Vielen Dank
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