Seit dem die Regio-Challenge läuft, lammentieren wir Teilnehmer über den fehlenden Kaffee 🙂 Der ist in der Tat so gar nicht regional zu bekommen, da beißt die Maus keinen Faden ab. Beim Essen tun wir uns da schon leichter.
Aus dem was es gerade im Garten und auf den regionalen Feldern gibt, etwas leckeres zaubern, ist eigentlich recht einfach. Bei Obst und Gemüse auch kein Problem, aber wo kommen Hülsenfrüchte, Ölsaaten, Getreide, Öle, Nüsse, und Gewürze her und was davon kann man regional bekommen? Das ist oft gar nicht so leicht zu erkennen. Oftmals, so wie bei Getreide, gibt es lediglich die Angabe aus EU oder Nicht-EU Landwirtschaft. Das hilft, wenn man sich regional versorgen will, nicht wirklich weiter.
Ich habe mich heute ins Zeug gelegt, so viel wie möglich aus direkten Umfeld in unserem Mittagessen zu verarbeiten und heraus gekommen ist ein Salat mit marinierten und gebackenen Rote Beeten & Zucchini mit geschmorten Frühlingszwiebeln und Heidelbeeren. Sehr lecker.
Herkunft:
– Salat, Ruccola, Kräuter, Rote Beete, Frühlingszwiebeln, Heidelbeeren: aus dem eigenen Garten (Zucchini ist noch zu klein)
– Zucchini aus der direkten Umgebung, Ida Regio-Kiste
– Walnussöl, Himbeeressig aus Deutschland
– Salz (Bad Reichenhall), Pfeffer (Sri Lanka)! > was gibt es für eine Pfefferalternative??
Was noch schön gewesen wäre: geröstete Nüsse, z.B. Walnüsse aus Deutschland
Hier habe ich auch schon ein paar Einkaufsquellen für regionale Versorgung gesammelt.
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